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JEDES DORF IST EIN DEMENZDORF

Bild zu JEDES DORF IST EIN DEMENZDORF Das war der treffende Titel einer für viele Menschen wichtigen Veranstaltung in der Schwesternschule des LK Neunkirchen,organisiert von CARITAS, MATER SALVATORIS,NÖ HILFSWERK,ROTEM KREUZ und VOLKSHILFE, moderiert von SSC Obmann Günther Schneider.

Durch die steigende Lebenserwartung nimmt auch das Problem der Vergesslichkeit bis hin zur Demenz zu. Wo aber ist die Grenze? Wo beginnen die „Aussetzer“ das eigene Leben oder das seiner Mitmenschen so zu beeinflussen, dass eine ärztliche Kontrolle unbedingt angesagt ist?

Zielsetzung war daher vor allem der richtige Umgang im gesellschaftlichen Leben (Banken, Ämtern, Geschäften, etc.) mit an Demenz erkrankten Menschen.

Der Neurologe Dr. Herbert Kollross-Reisenbauer vom Therapiezentrum Hochegg gab einen umfassenden Überblick über die heutzutage sehr fortgeschrittenen Diagnosemöglichkeiten, aber auch über die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Patienten, die oft in Konfrontation zur Wahrnehmung der unmittelbaren Umgebung steht.

Frau Ute Ötsch von der CARITAS Regionalkoordinatorin für Demenz und deren Angehörige erklärte in anschaulichen Worten das DEMENZ BALANCE MODELL zur Selbsterkennung von ausgefallenen Denkbereichen und der entsprechenden Kompensierungshilfen.

In die praktische Arbeit ging es dann mit Frau Vera Langer von der CARITAS Socialis, welche maßgeblich am Aufbau von demenzfreundlichen Bezirken in Wien beteiligt war und mit Pastoralhelfer Werner Jankovich, der über seine Erfahrungen mit demenzorientierten Gottesdiensten referierte.

Frau Elke Pichlbauer, Assistentin des Gloggnitzer Arztes Dr. Seit sprach über die täglichen Eindrücke mit Demenzpatienten in einer Arztpraxis und den Umgang mit Menschen, die zerebrale Verluste bemerken bzw. die zielführenden Schritte nach einer Demenz Diagnose.

Besonders berührend war das Auftreten der an Demenz erkrankten Frau Christine Poisinger und ihres Gatten Josef, die in teilweise humorvoller Art erzählten, wie sie in gegenseitigem Verständnis ihr tägliches Leben meistern.

In Form eines Demenz-Parcours, bei dem einige Aufgaben zu bewältigen waren, konnten die zahlreichen Besucher durch scheinbar einfache Übungen sozusagen „in den Schuhen der Betroffenen“ gehen und eine Ahnung bekommen, wie schwierig ganz einfache, alltägliche Dinge für Demenzkranke zu realisieren sind.

Quintessenz dieser beeindruckenden Veranstaltung war der Appell an alle Anwesenden zu Verständnis für Demenzkranke und Erkennung der sozialen Verantwortung jedes einzelnen Menschen, solche Menschen mit Rat und Tat zu unterstützen.

Bei einem kleinen Imbiss vom ROTEN KREUZ wurde noch eingehend über die Eindrücke dieses Abends diskutiert.


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