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NOT LEHRT BETEN - EIN WAHRES SPRICHWORT

Bild zu NOT LEHRT BETEN - EIN WAHRES SPRICHWORT In Zeiten wie diesen muss man sich schon genau überlegen, wem und was man glaubt. Gegensätzliche Meinungen und Aussagen spalten die Menschen, Vielen fehlt der nötige Halt! Unsere christlichen Kirchen sind da gefragt, die Menschen zu Gott zu bringen!

Aber man kann es drehen und wenden, wie man will. Das christliche Europa klammert Gott aus dem Alltag immer mehr aus und das ist eine nicht zu leugnende Tatsache. Wozu braucht man Gott, man hat doch sowieso alles!
Die Uneinigkeit unter den Kirchen und die Spaltungen, wobei manchmal leider auch Geld- oder Machtgier Regie führen, spielen bei der Abkehr vom Glauben ebenfalls eine Rolle. Die Reputation der Kirchen leidet sehr darunter, da gibt es gar nichts zu beschönigen, aber das müsste bei Hinblick auf das Wirken von Jesus Christus, dem Herrn aller christlichen Kirchen, nicht so sein.

Wenn die Menschheit von unvorhersehbaren Katastrophen, Krisen und wie derzeit, von einer weltweiten Seuche heimgesucht wird, stößt man, wie man täglich sehen kann, an unüberwindliche Grenzen, die dann mit allen menschenmöglichen Mitteln und Verordnungen beseitigt werden sollen. An eine Hilfe „von oben“ glauben nur wenige, es wird ja auch in den Kindergärten und Schulen kaum mehr darüber unterrichtet und die Eltern haben möglicherweise von ihren Eltern auch glaubensmäßig nichts mitbekommen.

Dabei wäre es so einfach. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder es gibt einen Gott, oder es gibt ihn nicht. Wenn es Gott nicht gibt, ist nach unserem irdischen „Gastspiel“ sowieso alles vorbei, und damit punctum! Aus, Ende! Ein schöner Grabstein, ein goldenes UNVERGESSLICH und das war´´ s dann eben.

Aber WENN es einen Gott gibt und wenn es wirklich nach dem Tod in irgendeiner Form weitergeht, woran alle Christen ja glauben, dann wäre schon zu überlegen, ob es vielleicht nicht doch Sinn machen würde, sich mit Gott etwas näher zu beschäftigen, vielleicht trotz aller persönlichen kritischen Distanz zu den oft geprügelten Kirchen...

Die große gesellschaftliche Verpflichtung der christlichen Kirchen ist es nach wie vor, den Menschen glaubhaft nahezubringen, dass ein Leben mit Gott einfach bekömmlicher und erfüllter ist, dass das Dasein und die gesamte Schöpfung keine Zufälle sind, dass man im Glauben Halt und Trost finden kann und dass ein Leben mit Gott nicht nur in Krisenzeiten Sicherheit gibt.

Als positiv eingestellter Mensch befindet man sich lieber auf der Seite jener 50%igen Möglichkeit, dass es einen Gott gibt und eben deswegen ... !

Viele Menschen sind ihr Leben lang auf der Suche nach etwas, haben Sehnsucht, wissen aber nicht genau, wonach. Diese grundsätzliche Sehnsucht im Herzen versucht man vielfach mit Aktionismus und Freizeitvergnügungen, Streben nach Reichtum und Macht zu kompensieren, aber die Sehnsucht bleibt.

Manche finden auf ihrer Suche aber auch zu Gott und jene, die dann im christlichen Glauben sogar ihre Lebensbasis gefunden haben, können dann schwere Zeiten, wie die jetzige, nachweislich einfach besser bewältigen. Die Welt verspricht doch so viel, aber enttäuscht auch zu oft und gläubige Christen behaupten daher, dass ihnen der Glaube an Gott Kraft gäbe...

Und das dürfte auch stimmen, denn während des ersten Lockdowns, als die Kirchen im März 2020 geschlossen waren und die Gottesdienste vielerorts als Livestream angeboten wurden, zeigte sich ganz deutlich, dass die Menschen Sehnsucht nach einer Beziehung zu jemandem suchten, der über allen weltlichen Dingen steht. Viele merkten auch, weil sie plötzlich mehr Zeit hatten, dass sie etwas vermissten, was vorher da war, sie aber damals gar nicht wahrnahmen, weil sie vom täglichen weltlichen Trubel einfach verschüttet wurden.

In Maria Schutz zum Beispiel gingen während des ersten Lockdowns weit über 2500 E-Mails ein und es waren durchwegs sehr berührende Botschaften, wo die Menschen als einzigen Ankerplatz nur mehr die täglich gestreamten Hl. Messen und die Andachten aus diesem Wallfahrtsort hatten.

Es gab auch erschütternde, teilweise schockierende Botschaften darunter, wo Menschen einfach keinen Sinn mehr am Leben sahen, aber durch die „Nabelschnur“ in der Verbindung zu Maria Schutz von unbedachten, endgültigen Entscheidungen abgehalten wurden.

Von den nicht mehr zählbaren Nachrichten über WhatsApp und SMS ganz zu schweigen und aufgrund der großen Anzahl konnten auch zahlreiche Rückrufe nur mehr durch Sammelantworten über den Livestream realisiert werden...

Was die Kraft aus dem Glauben anbelangt waren in dieser Zeit die Passionisten-Ordensleute und Schwestern praktisch rund um die Uhr beansprucht und leisteten Übermenschliches, aber sie bekamen auch "von oben" die Kraft dazu!

Das Echo aus ganz Europa war entsprechend gewaltig und das machte allen Mut, zeigt aber auch, welch große Verantwortung die christlichen Kirchen für Menschen – nicht nur in Krisenzeiten - haben!

Das alte Sprichwort „Not lehrt beten“ hat auch heute noch seine Richtigkeit und verantwortungsbewusste Priester, Ordensgeistliche, Pastoren und Gemeindevorsteher werden daher auch die Zeit des gegenwärtigen Lockdowns als Chance sehen, um unter Zuhilfenahme der modernen Medien ihre Verkündigungs-Verpflichtung wahrzunehmen und sich um jene Menschen noch mehr kümmern, die alleine, einsam, alt oder krank sind, womit die Kirchen neben der religiösen auch eine psycho-therapeutische Funktion übernehmen.

Diesen humanitären Aspekten müsste in der gegenwärtigen Pandemie, neben allen wirtschaftlichen Überlegungen und Verordnungen der gleiche Stellenwert zugewiesen werden und die christlichen Kirchen dürfen sich ihrerseits gerne und getrost mehr auf die Beine stellen, denn nicht alles macht Sinn, aber jeder Mensch hat auf dieser Erde nur ein einziges Leben!

Und jedes dieser Leben ist einzigartig und unersetzlich!


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